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paulthompson Donating Member (1000+ posts) Send PM | Profile | Ignore Sat Jan-10-04 07:28 PM
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Hi,
I'm interested in this statement by James Hatfield, author of the book on Bush Jr. called Fortune Son, in early July 2001:

"German intelligence services have stated that bin Laden is covertly financing neo-Nazi skinhead groups throughout Europe to launch another terrorist attack at a high-profile American target."

"According to counter-terrorism experts quoted in Germany's largest newspaper, the attack on Dubya might be a James Bond-like aerial strike in the form of remote-controlled airplanes packed with plastic explosives."

http://www.onlinejournal.com/Special_Reports/Hatfield-R-091901/hatfield-r-091901.html

I'm trying to figure out where Hatfield got this evidence. I find the whole issue of Muslim fundamentalists linking up with neo-Nazi types very fascinating. I'm not there yet, but I think the below articles have at least something to do with it. Can anyone translate all of them, so I can add them to the 9/11 timeline? I don't really know what they say, but a German friend says they're relevant to the Hatfield quotes.

By the way, what IS Germany's largest newspaper? That might help narrow down the search for that part of the quote.



Giftgas und Aids-Blutbeutel

Italiens Geheimdienste lancieren Horrormeldungen, Medien malen grausige Szenarien: Genua wird zum G-8-Gipfel der wichtigsten Industrienationen am 20. Juli abgeriegelt. Demo-Zone ist vor der Stadt

Michael Braun
Die Tageszeitung
26. Juni 2001


ROM - G-8-Gipfel Genua: Versprengte, von ihren Einheiten abgetrennte Polizisten werden von vermummten Demonstranten als Geiseln genommen. Dann marschiert der schwarze Block auf die Polizeikette zu - und er treibt die uniformierten Geiseln als menschliche Schutzschilde vor sich her, während aus der zweiten Reihe Steine und Brandsätze fliegen.

Ein krudes Horrorszenario - ein Horrorszenario mit offiziellem Gütesiegel allerdings. Italiens Inlandsgeheimdienst Sisde verbreitete Ende letzter Woche die Warnung vor der angeblich anstehenden terroristischen Eskalation, geplant angeblich von den "tute bianche", der Bewegung der "Weißen Overalls", aus den autonomen Zentren des Veneto unter ihrem Anführer Luca Casarini.

Mit dieser Masche werden Italiens Zeitungsleser seit Wochen bei Laune gehalten. Mal wird aus "deutschen Geheimdienstquellen" die Meldung lanciert, Bin Laden werde Kleinstflugzeuge mit Giftgas zum Bombardement des Gipfels einsetzen, dann werden Demonstranten "erwartet", die statt Mollis mit Aids-Blut gefüllte Beutel im Gepäck haben sollen.

Ein Ziel ist damit auf jeden Fall erreicht. Die beispiellosen Sicherheitsmaßnahmen in und um Genua bekommen das Gütesiegel unverbrüchlicher Notwendigkeit. Während der Gipfeltage wird die "rote Zone" des Zentrums selbst für Genuesen zur verbotenen Stadt. Nur wer in der Innenstadt lebt oder arbeitet, erhält einen Passierschein. Ergänzt wird diese Maßnahme voraussichtlich durch die mehrtägige Totalsperrung der städtischen Bahnhöfe und des Hafens.

Draußen vor der Stadt darf demonstriert werden - auch die Regierung Berlusconi unterstreicht immer wieder ihre Dialogbereitschaft mit den friedlichen Protestierern. Drei Millionen Mark will der Staat zu deren Unterbringung in Schulen und auf Sportplätzen bereitstellen, und als Zückerchen für die Umwelt-, die Friedens-, die Dritte-Welt-Gruppen denkt das Außenministerium sogar über einen Vor-Gipfel nach, auf dem sich dann statt der Mächtigsten die Ärmsten der Welt treffen dürfen, möglichst unter Beteiligung Nelson Mandelas.

Doch der Dialog will nicht so recht in Gang kommen. Weiterhin nämlich besteht das Genua Social Forum - der Koordinationsrat der Protestfront - auf dem Demonstrationsrecht auch in der Stadt. Das sei schließlich in der Verfassung verbürgt, ohne jeden einschränkenden Zusatz wie "nicht während G-8-Gipfeln" und "nicht in Genua".


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Nach Tumulten in Goeteborg Sorge um G8-Gipfel in Genua

by KR
Deutsche Presse-Agentur
Juni 17, 2001




Nach den schweren Tumulten beim EU-Gipfel in Goeteborg sieht die italienische Regierung mit Sorge dem G8- Gipfeltreffen Ende Juli in Genua entgegen. Ministerpraesident Silvio Berlusconi haelt Genua fuer eine "ungkueckliche Wahl".

Berlusconi kuendigte an, dass ueber die Entscheidung fuer Genua noch einmal gruendlich nachgedacht werden muesse. Das Parlament in Rom werde sich mit der Frage beschaeftigen. Eine Verschiebung sei nicht mehr ausgeschlossen, berichteten Zeitungen am Sonntag. Die Verantwortung fuer Genua trage aber die vorherige Mitte-Links-Regierung.

Am Gipfel der grossen Industriestaaten nehmen die Staats- und Regierungschefs aus den USA, Kanada, Japan, Grossbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland und Russland teil. Die italienische Polizei fuerchtet schwerste Ausschreitungen.

Hinweise auf Krawall

Zeitungen hatten kurzlich berichtet, Demonstranten wollten Beutel mit Aids-infizierten Blut auf Gipfelteilnehmer werfen. Zudem sei geplant, dass kleine, ferngesteuerte Flugzeuge chemische und biologische Giftstoffe ueber dem Tagungsgebaeude abwerfen.

Derartige Hinweise soll insbesondere der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) gegeben haben. Der BND habe signalisiert, dass der mutmassliche saudische Terrorfinanzier Osama Bin Laden europaeische Neonazi- und Skinhead-Gruppen unterstuetze, damit diese Anschlaege in Genua ausfuehren.

Die Zeitung "La Repubblica" schrieb am Sonntag, angesichts dieser Drohungen prueften die Behoerden drei Alternativen: Den G8-Gipfel zeitlich zu verschieben, ihn an einem anderen Ort in den Bergen an der italienisch-schweizerischen Grenze abzuhalten oder Genua waehrend der Konferenztage (20.-22. Juli) fuer Reisende abzuriegeln.

Juengst hatten die Behoerden bereits beschlossen, aus Furcht vor Ausschreitungen die Vor-Konferenz der Aussenminister unmittelbar vor dem G8-Gipfel zu verlegen. Die Minister treffen sich jetzt nicht wie geplant in Portofino suedlich von Genua, sondern in Rom.


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